Um 13:45 Uhr ging es endlich von dem Treffpunkt an der Einhardschule los in Richtung Aub. Unser Busfahrer Herr Beike war sehr lustig und dementsprechend war die Busfahrt sehr cool. Aub ist eine kleine Stadt in der Nähe von Würzburg, die auch immer fester Rastplatz des Kaufmannzuges nach Seligenstadt ist. Am Zeltplatz angekommen wurden wir von der weltbesten Küche mit Kuchen und Fitnessgetraenken willkommen geheißen. Der Zeltplatz ist zwar etwas kleiner als sonst, ist aber trotzdem gut, weil man nicht so weit laufen muss.
Schon am ersten Abend überzeugte die Küche mit leckerer Currywurst und Pommes. Die Pommes wurden das erste Mal aus der eigenen Fritöse gemacht. Nachdem dann die Zelte verteilt und eingeräumt waren, ging es auch schon zum ersten Lagerfeuer.
Dieses Jahr gab es ein neues Spiel, bei welchem sich jedes Zelt jeden Tag einer von den Zelten überlegten olympischen Disziplin stellen mussten. Diese wird vor jedem Lagerfeuer ausgespielt. An diesem Abend war Huerdenlauf die Disziplin. Interessant ist auch, dass sich die Küche, die Anis und die Zeltführer ebenfalls der Herausforderung stellen und sich auf der olympischen Tafel platzieren. Das wäre alles ja zu einfach und langweilig. Deswegen bekommen die Betreuerteams ein Handicap nach dem Motto, „Gewinner gegen Beginner“. Die Zeltkinder haben somit die Wahl, zwischen 3 Handicaps zu entscheiden und den Betreuern somit die Disziplin zu erschweren. Hier werden uns noch lustige Handicaps und Disziplinen erwarten. Mit dem Lagerfeuer und dem Abendgebet endete der erste Tag.